Den Schatten hinter sich zu lassen heißt Hinwendung zum Lichte.
Den Schatten abzulegen heißt zu verbrennen.
Den Schatten hinter sich zu lassen heißt Hinwendung zum Lichte.
Den Schatten abzulegen heißt zu verbrennen.
Stabilität verweigert sich nicht nur der Veränderung, Stabilität ist ohne Veränderung nicht möglich.
Gleich oben rechts drängt sich ein kleines Unglück in den Fokus. Es nimmt die Wahrnehmung in Besitz und läßt diese in vager Unsicherheit entlang der Bewusstseinsgrenzen nach links unten korrespondieren. Ja, das ist spannend, entspricht dem Zeitgeist und meinen Erwartungen; um so mehr, als die Eigedynamik der Bildbetrachtung uns nun mit zwei innig verschlungenen Wertschöpfungsketten beaufschlagt, fast schon erotischen Ausmaßes.
Erst unauffällig, dann pulsierend neugierig, geht ein Thema im Hintergrund des Bildes daran, mein Augenmerk auf seine Seite zu ziehen. Ich trete einen Schritt nach vorne und da erschließt sich der Zusammenhang:
Ein sinnentleertes Gesicht in einer Wolke aus Worthülsen spiegelt sich und soll den den Betrachter wohl zum Nachdenken anregen.
Ihr liebt euch. Das ist gut, kann aber so nicht bleiben, denn keine Beziehung währt ewig.
Es trennt sich der eine und das gegenseitige Lösen schmerzt doch wenigstens den anderen.
Es stirbt der andere und was bleibt ist Trauer und Schmerz.
Nur der gleichzeitige, vorzeichenlose Tod beider ist da eine Ausnahme.
Nichts spart mehr Energie als eine Abkürzung.